BWM Designers & Architects

Ausgehend von einer Grundsatzfrage über Abriss oder Neubau der bestehenden Wohnanlage aus den 1930-er Jahren schlugen BWM Architekten eine neue Wohnanlage vor, die wirtschaftlich, ökologisch und zukunftsorientiert die Ideen des sozialen Wohnbaus in die nächsten hundert Jahre führen sollte. Auf die Kellerräume der ursprünglichen Zeilenstruktur werden neue 17 Meter tiefe, zweihüftige Anlagen gestellt, die als modulare Hybrid-Beton-Massivholzkonstruktionen entwickelt wurden. Diese kompakteren Bauten ermöglichen in weiterer Folge kürzere Zeilen und damit eine Differenzierung, eine Querverbindung und Freiräume im Areal. Eine günstige Quartiers-Hochgarage bei der Busstation wird mit Sondernutzungen kombiniert und die Programmierung mit der Bevölkerung entwickelt.