Superimposition – Schichten der Vergangenheit
Audiovisuelle Installation im Rahmen der sommer.frische.kunst
Das historische Hotelensemble am Straubingerplatz und der imposante Wasserfall Bad Gasteins bilden das Ausgangsmaterial für die Videoinstallation von Stefanie Sixt, die anlässlich der sommer.frische.kunst präsentiert wird. Schicht für Schicht durchleuchtet Videokünstlerin Stefanie Sixt mit ihrer Kamera die Mauern, Böden, Türen und Träger der historischen Gebäude und legt die Patina vergangener Tage frei. Makroskopisch begibt sie sich auf eine historische Reise und erhebt ihre zeitlichen Ebenen zum ästhetischen Moment. Der Wasserfall, das weiße Rauschen Bad Gasteins, dient dem Soundkünstler Markus Mehr als Soundquelle für die begleitende Komposition, die er aus Field Recordings zu einem assoziativen Sound-Narrativ editiert, zerlegt und verfremdet hat.
Wir arbeiten bei unserem Hotelprojekt am Straubingerplatz in Bad Gastein mit den Spuren der Vergangenheit und nicht gegen sie. Denn von ihnen geht der Charme und der Reiz aus, der alte Gebäude so anziehend macht und ihnen einen besonderen Wert verleiht
Datum
07/2022
Bildnachweis
Stefanie Sixt
Projektbeteiligte
Video
Stefanie Sixt
Ton
Markus Mehr
Künstlerisches Konzept
Peter Weisz