BWM Designers & Architects

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Werkstattverfahren Hagedornplatz / Reicker Straße 51 / Wettbewerb 1. Platz
Werkstattverfahren Hagedornplatz / Reicker Straße 51 / Wettbewerb 1. Platz
Werkstattverfahren Hagedornplatz / Reicker Straße 51 / Wettbewerb 1. Platz
Werkstattverfahren Hagedornplatz / Reicker Straße 51 / Wettbewerb 1. Platz


BWM Architekten gewannen 2018 einen prominent besetzten geladenen Wettbewerb für ein neues städtisches Quartier beim Hagedornplatz in Dresden. Das Wohnbauprojekt bildet den ersten Stadtbaustein im zukünftigen Wissenschaftsstandort Dresden Ost.

Das Gebiet befindet sich östlich vom Stadtzentrum, geprägt von Gewerbe und Wohnnutzungen. Der zukünftige Wissenschaftsstandort wird den Charakter des Gebiets nachhaltig transformieren. Die neue Nachbarschaft soll mit seinen sozialräumlichen und alltagsweltlichen Kategorien den Hagedornplatz und die Reicker Straße mit mehr urbanen Qualitäten verbinden. Der Charakter der Reicker Straße soll nicht mehr hauptsächlich eine Aus- und Einfahrtstraße sein, sondern eine eigenständige, gute Adresse; vom Zubringer zum Standort!

Der Entwurf ist eine Weiterentwicklung der charakteristischen Dresdner Bebauungsstruktur der Würfelhäuser. Gekoppelte Punkthäuser rahmen die Freiräume, es entstehen differenzierte Außenflächen mit unterschiedlicher Graduierung der Privatheit. Balkone, sowie "tanzende Baumhäuser", die zu Balkonen werden, brechen die Rigidität der einfachen Grundkonstruktion auf und verleihen der Architektur ihre spielerische und sympathische Leichtigkeit im Inneren der Höfe. Die zur Straße orientierten Fassaden folgen einem klaren Raster, dessen Strenge durch disruptiv eingestreute, goldene Fassadenelemente aufgelockert wird. Die Gebäude werden in ortsüblichen Ziegel unterschiedlicher farbiger Schattierungen eingekleidet.

Aufgabe
Wettbewerbsprojekt für ein Wohnquartier mit mehreren Baukörpern und Freiräumen mit 145 Wohnungen am Rande von Dresden.

Status
Wettbewerb 06/2018

Auftraggeber
castello project GmbH

BWM Team
Alexandra Stage (PL), Massimiliano Marian

Projektbeteiligte

Heidi Pretterhofer

Rendering
Tobias Colz